Vatikanradioens tyske avdeling har lagt ut et intervju med Msgr. Guido Pozzo i Ecclesia Dei, med mange spørsmål om den gamle messen. Msgr. Pozzi sier at interessen for den gamle liturgien er størst i Europa, Amerika og Australia (aller mest i Frankrike, sier han også). Og på spørsmålet om hvorfor noen ikke er så glade for denne nye interessen for den gamle messen sier han:
„Es gibt Bischöfe und Priester, die in der Nachfrage nach dem alten Ritus vor allem das Risiko einer Sehnsucht nach dem Ästhetischen, rein Ornamentalen, Formalistischen sehen. Ich will nicht ausschließen, dass das in manchen Fällen stimmt, aber generell zeigt das doch eine Art Vorurteil. Denn der alte Messritus hat einen tiefen Reichtum, der nicht nur respektiert, sondern auch wiederentdeckt werden muss, zum Vorteil der Liturgie, wie man sie auch heute feiert. Diese Vorurteile und Widerstände müssen durch eine Änderung der forma mentis, der Gesinnung, überwunden werden. Es braucht eine angemessenere liturgische Bildung.“
Han får også spørsmål om den gamle messen i Peterskirken. Der feires det flere (private) daglige messer slik, sier han – men han kan ikke svare på om pave Benedikt kommer til å feire den gamle messen:
„Mit dem Inkrafttreten des Motu proprio Summorum Pontificum steht die außerordentliche Form der Messe nicht mehr unter Indult, so wie davor, sondern sie ist von den Normen des Motu proprio geregelt. Also werden im Petersdom, so wie in allen anderen Kirchen, die Normen des Motu proprio angewendet.“
Das heißt, auch in der Sakristei von Sankt Peter steht alles bereit, um nach dem alten Ritus feiern zu können?
„Ja, soweit mir bekannt ist. In der Tat feiern dort viele Priester morgens die Messe im alten Ritus, auch mit Messdiener.“Wird Papst Benedikt eines Tages eine große Messe in der außerordentlichen Form feiern?
„Ich glaube, die Frage ist dem falschen Adressaten gestellt!“
Dette intervjuet blir allerede diskutert (på engelsk) på TLM-bloggen, hos Father Z. og hos Rorate cæli.